Die Pandemie stellt Kinder und Jugendliche nachhaltig unter neue Herausforderungen – dazu zählt auch ein deutlich spürbarer Anstieg von Gewalt in Schulen. Wir unterstützen Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte deutschlandweit im Umgang mit Mobbing als besondere Form von Gewalt. In unseren Präventionsprojekten arbeiten wir dafür gemeinsam an konkreten Lösungen für ein besseres Miteinander. Unsere Projekte schneiden wir individuell auf die Situation der jeweiligen Klasse zu. Durch unsere Hilfsangebote erreichen wir, dass sich mehr betroffene Schüler:innen Unterstützung suchen und ihre Schulzeit ohne Mobbing verbringen können.

Sogenannte Social Visionaries werden von uns geschult, um an Schulen Impulse für ein besseres Miteinander zu setzen. Unser Ziel ist, dass es mehr empathische und sozial kompetente Schüler:innen gibt, die aktiv an der positiven Entwicklung des Miteinanders mitwirken und sich gegen körperliche und seelische Gewalt positionieren. Sie erweitern ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen und lösen Konflikte besser. Die Hälfte der von Mobbing betroffenen Schüler:innen sucht im Anschluss an die Projekte unsere Hilfe, um mit den eigenen Problemen ernst genommen zu werden und die Situation gemeinsam mit uns wirksam zu lösen.

Mobbing ist nicht nur ein abstrakter Begriff, sondern beschreibt Millionen Fälle, in denen es Schüler:innen Tag für Tag schlecht geht. Gerade gibt es besonders viele Kinder und Jugendliche, die Hilfe brauchen und keine Hilfe bekommen. Damit bleibt Mobbing ein zentraler Risikofaktor für emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeiten sowie weitere psychische Folgen. Wir haben uns in den letzten drei Jahren weiter professionalisiert und sind jetzt dabei, unsere Angebote zu skalieren und mehr Kindern und Jugendlichen zu helfen als jemals zuvor. Das braucht am Anfang finanzielle Investitionen, die uns das Wachstum ermöglichen. Mit deiner Hilfe schaffen wir es, in Zukunft an weiteren Schulen in ganz Deutschland wirksame Zeichen gegen Mobbing zu setzen.

Je mehr Menschen unsere Projekte durchführen, desto mehr Schüler:innen werden wir in Zukunft helfen können. Im Hintergrund steigt damit auch die Aufgabenvielzahl, die verlässlich bearbeitet werden muss. Die wachsende Qualität unserer Präventionsprojekte und Interventionen soll sichergestellt und fehlende Einnahmen während der Sommerferien ausgeglichen werden. Die 10.000 Euro nutzen wir, um einen Teil der im Rahmen unserer Skalierung notwendigen Personalkosten im dritten Quartal zu finanzieren. Ohne erfolgreiches Crowdfunding ist nicht sichergestellt, dass wir als Verein weiterwachsen oder unsere bisherigen Wachstumsprozesse aufrechterhalten können.

Zeichen gegen Mobbing e. V. wurde 2017 in Niedersachsen gegründet und hat seinen Sitz in Gronau (Leine). In den letzten sechs Jahren ist es uns gelungen, ein erfolgreiches Netzwerk mit über 150 Mitgliedern aus ganz Deutschland aufzubauen, die dezentral miteinander vernetzt sind und an Schulen vor Ort wirken. Vereint wollen wir uns einer Zukunft ohne Mobbing annähern und erreichen, dass Schüler:innen an jeder Schule in Deutschland die Möglichkeit erhalten, für ein besseres Miteinander gestärkt zu werden.

Spenden bis zu 300 Euro können ohne amtliche Zuwendungsbestätigung mit dem Zahlungsbeleg der Überweisung (z. B. einem Kontoauszug) beim Finanzamt eingereicht werden. Einen zusätzlich benötigten Vordruck für den vereinfachten Spendennachweis einer Spende an unseren Verein findest Du hier zum Download:

Vereinfachter Spendennachweis
Spenden über 300 Euro sind dem Finanzamt über eine von uns auszustellende Zuwendungsbestätigung nachzuweisen, die wir Dir unaufgefordert zuschicken, sofern uns Deine Adresse vorliegt.