Zeichen gegen Mobbing e. V.
Gemeinsam für ein
mobbingfreies Miteinander
Wir sind Deutschlands größtes aktives Netzwerk für ein besseres Miteinander und gegen Mobbing an Schulen. Gemeinsam möchten wir die Schüler:innen von heute für das Miteinander von morgen stärken.
Workshops mit wirkung
Gemeinsam gegen Mobbing!
Mit Zeichen gegen Mobbing e. V. setzen wir uns aktiv für mobbingfreie Schulen und ein besseres Miteinander ein. Dafür unterstützen wir Schulen mit einem einzigartigen Präventionsansatz beim Umgang mit Mobbingsituationen.
Zusätzlich helfen wir betroffenen Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften dabei, bestehende Mobbingsituationen zu lösen. Unser Gründer Marek Fink stellt Dir die Arbeit unseres Vereins im Video vor.
Marek Fink
Zeichen gegen Mobbing e. V.
01
Workshops
Mit Anti-Mobbing-Workshops für Schüler:innen beugen wir Mobbing vor.
02
Vertrauen
Die Beteiligten bauen durch unser Konzept schnell Vertrauen zu uns auf.
03
Wirkung
In den Klassen reduzieren unsere Ansätze Mobbingsituationen um 71 %.
Mobbingsituationen lösen
Begleitung bis zur
erfolgreichen Lösung
Betroffene Schüler:innen, deren Eltern und Lehrer:innen erhalten bei uns die Möglichkeit, sich jederzeit Hilfe zu holen – professionell, niedrigschwellig, kostenlos und wirkungsvoll.
Im ersten Schritt unserer Beratungen verstehen wir die Situation der Betroffenen. Anschließend arbeiten wir ressourcen- und lösungsorientiert mit dem Fokus auf Hilfe zur Selbsthilfe. Zusätzlich bieten wir unsere Hilfe vor Ort an der jeweiligen Schule an, um Mobbing wirksam zu beenden.
Schule ohne mobbing
Mehrstufige Prävention
In Workshops entwickeln Schüler:innen mit unseren Impulsen eigene Lösungen dafür, Mobbing vorzubeugen, das schulische Miteinander zu verbessern sowie demokratische Werte im Schulsystem und in der Gesellschaft zu verankern. Unser Ansatz ist nachweislich wirkungsvoll und wissenschaftlich gestützt.
1. Befragung der Schüler:innen
Unsere Schulprojekte starten zum Kennenlernen der Bedürfnisse mit einer anonymen Befragung. Wir fragen die Schüler:innen nach der Situation in ihrer Klasse, dem Erleben ihrer Selbstwirksamkeit, nach ihrer Empathiefähigkeit und nach Wünschen für unser Projekt. Die Datenerhebung dauert eine Unterrichtsstunde. An Grundschulen entfällt dieser Schritt.
2. Erfassung der Situation
Im Einzelgespräch mit der Klassenleitung diskutieren wir gemeinsam über die Ergebnisse der Befragung. Die Wahrnehmung der Klassenleitung setzt uns die Zahlen in einen Kontext und hilft dabei, unseren Workshop bestmöglich an die Bedürfnisse der Schüler:innen und die Wünsche der Klassenleitung anzupassen. Einzuplanen sind 45 Minuten.
3. Durchführung unseres Workshops
Im Workshop unterstützen wir Schüler:innen dabei, ein wertvolles Miteinander zu gestalten. Unabhängig der Befragungsergebnisse geht es immer um die Sensibilisierung für Gewalt und Mobbing. Für den Workshop sind sechs Unterrichtsstunden einzuplanen, die in der Regel von der ersten bis zur sechsten Stunde als Projekttag organisiert werden.
4. Informationsabend für Eltern
Im Anschluss an den Workshop bieten wir Eltern eine Informationsveranstaltung an. Die Eltern reflektieren mit uns die Umfrageergebnisse und werden für das frühzeitige Erkennen von Mobbingsituationen sensibilisiert. Der Impuls dauert zwischen 60 und 90 Minuten und kann auch in einen regulären Elternabend integriert werden.
5. Vergleichsbefragung
Mit einer zweiten Befragung im Abstand von ein paar Wochen zum Workshop wird im Vorher-Nachher-Vergleich überprüft, inwiefern sich die Klassensituation verändert hat und inwieweit die Schüler:innen in ihrer Person gestärkt wurden. Die Datenerhebung dauert eine Unterrichtsstunde und wird selbstständig von der Klassenleitung durchgeführt. An Grundschulen entfällt dieser Schritt.
Workshops mit wirkung
Das sagen unsere Teilnehmer:innen
Ich finde das ganze Konzept durchweg positiv. Von der Abstimmung auf die Klasse mit der Situationserfassung bis hin zur abwechslungsreichen Methodik im Workshop selbst.
Sozialpädagogin
Söhlde (Niedersachsen)
Für mich waren die Schilderungen der persönlichen Mobbingerlebnisse der beiden Social Visionaries eine besondere Erfahrung. Mir sind solche Berichte nicht unbekannt, doch die Reaktionen und auch die Betroffenheit meiner Schüler:innen zu beobachten war sehr beeindruckend.
Lehrerin
Freudenberg (Nordhein-Westfalen)
Besonders berührend war für mich, als die gesamte Klasse während des Erzählens von der eigenen Mobbingerfahrung des Social Visionaries gebannt zugehört und anschließend empathisch und interessiert nachgefragt hat. Dieser Moment wurde auch von den Schüler:innen als besonders intensiv wahrgenommen und als sehr wichtig beschrieben.
Lehrerin
Gronau (Leine)
Besonders positiv im Gedächtnis geblieben ist mir die Begeisterung und Einsatzbereitschaft der Social Visionaries. Ich hatte das Gefühl, dass es sich nicht nur um einen Job handelt, sondern dass es ein aufrichtiges Anliegen war, die Situation in unserer Klasse bzw. Schule zu verbessern.
Lehrerin
Meerbusch (Nordrhein-Westfalen)
Der Workshop hat wirklich Spaß gemacht und ich bin davon überzeugt, dass meine Klasse ihr Miteinander dadurch verbessern wird.
Lehrerin
Melle (Niedersachsen)
Besonders beeindruckt hat mich das Gemeinschaftsgefühl, das sich entwickelt hat, als die Schüler:innen gemeinsam beschlossen haben, etwas an der Klassensituation verändern zu wollen.
Lehrer
Söhlde (Niedersachsen)
Besonders beeindruckend war, als ein Schüler der Klasse aufgestanden ist und laut gerufen hat: „Wollen wir da mitmachen? Wir sind gegen Mobbing!“ Die ganze restliche Klasse hat sofort eingestimmt. Dies war ein sehr bewegender Moment!
Lehrerin
Stuttgart (Baden-Württemberg)
Die Schüler:innen und auch ich haben die diversen Übungen sehr geschätzt. In Bewegung zu sein und immer wieder mit anderen zu reden, war sinnvoll und motivierend.
Lehrerin
Stuttgart (Baden-Württemberg)
Schule ohne mobbing
Wir gestalten ein
mobbingfreies Miteinander!
Jede Schule in Deutschland muss die Möglichkeit erhalten, erfolgreich mit Mobbing umzugehen und die Kinder von heute für das Miteinander von morgen zu stärken! Mit individuellen Anti-Mobbing-Workshops klären wir Schüler:innen über Mobbing auf. Gemeinsam stellen wir die Weichen für einen guten Umgang miteinander.
gemeinsam sind wir stark
Erfolg ist eine Frage des Vertrauens
Etwa jedes zweite betroffene Kind baut in unseren Workshops so viel Vertrauen zu uns auf, dass es anschließend unsere Hilfe sucht. Unser Erfolgskonzept ist Verbindung von authentischen Erfahrungen mit aktuellem Stand der Forschung.
71 %
weniger von Mobbing betroffene Schüler:innen mit unserer Prävention.
10 x
mehr Schüler:innen, die Streit von Mobbing unterscheiden können.
20 %
Steigerung der Zufriedenheit zum Miteinander in der Klasse.
33 %
weniger von Gewalthandlungen betroffene Schüler:innen.
Bleib auf dem Laufenden
Spannendes aus unserem Blog
Mit seinem Einsatz für Zeichen gegen Mobbing e. V. wurde Marek Fink aus Gronau (Leine) dafür ausgezeichnet, Großes und Fortschrittliches für die Zivilgesellschaft zu leisten.
In drei Regionaltreffen trafen sich unsere Mitglieder während der vereinsinternen Sommerpause, um sich persönlich kennenzulernen und lokal zu vernetzen.
Kevin Kowalczyk ist von Rheinsheim 3.000 Kilometer mit dem Rad nach Sizilien gefahren und Spenden für Zeichen gegen Mobbing e. V. gesammelt. Lies hier das Interview mit ihm!