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Das Jahr 2022 bei Zeichen gegen Mobbing e. V.


„2022 haben wir uns mit größter Leidenschaft mit so vielen Kindern und Jugendlichen für ein besseres Miteinander eingesetzt wie noch nie zuvor“, blickt Vereinsgründer Marek Fink auf das vergangene Jahr 2022 zurück. Die Initiative hat nicht nur spannende externe Projekte umsetzen können, sondern auch innerhalb des eigenen Teams neue Ziele gesetzt und erreicht.

Das Ehrenamt wächst

Mit Beginn des neuen Jahres verzeichnet Zeichen gegen Mobbing e. V. nicht nur neue Mitglieder, die sich gemeinsam mit allen weiteren Mitwirkenden für die Prävention von Mobbing einsetzen wollen. Denn zudem wird das Ehrenamt, auf dessen Grundlage die Organisation seit mehr als fünf Jahren aktiv ist, durch einige hauptamtliche Mitarbeitende ergänzt. So strebt der Verein an, das interne Fundament durch gefestigte Expertisen und Berufserfahrungen zu stärken, um die Unterstützung für die von Mobbing Betroffenen zu nachhaltig wirkungsvoll zu gestalten.

Grund zu feiern!

Am 2. Juli 2022 stand bei Zeichen gegen Mobbing e. V. Großes auf dem Plan. Denn an genau diesem Tag im Jahr 2017 gründete Social Visionary Marek Fink den Verein. Seither helfen über 100 Vereinsmitglieder zahlreichen Kindern und Jugendlichen, die unter Mobbing leiden. Darüber hinaus bilden die vereinseigenen Social Visionaries Lehr- und Erziehungskräfte im Umgang mit Mobbing weiter.

Stärkung der medialen Präsenz

Im Sommer 2022 wagte sich die nationale Initiative an eine weitere neue Herausforderung: Die erste Pressekonferenz seit der Vereinsgründung fand am 15. August 2022 statt. Der Grund für diese neue Aufgabe lag in der Erkenntnis, dass noch mehr Betroffenen geholfen werden kann, wenn das mediale Interesse an Zeichen gegen Mobbing e. V. steigt. Denn durch die Zusammenarbeit mit diversen Medienvertretenden wächst die öffentliche Aufmerksamkeit, die nötig ist, um die Prävention von Mobbing stärker in der Gesellschaft zu verankern.

Zudem wurde die Aktivität der Initiative in den sozialen Medien transparenter. Ergänzend zu zahlreichen Informations-Posts und digitalen Angeboten erhielten die Abonnent:innen einen Einblick hinter die Kulissen von Zeichen gegen Mobbing e. V.. Aufgrund von bspw. Fotos der Social Visionaries oder kurzen Videos der Workshops und Vereinstreffen wurden aus den bloßen Namen der Mitglieder einzigartige Gesichter und Geschichten. So können die Nähe und Greifbarkeit zwischen der Initiative und den Betroffenen dauerhaft gestärkt werden.

Die Vereinstätigkeit wird belohnt

Zum Jahresabschluss 2022 freute sich die bundesweite Initiative über drei externe Wertschätzungen, welche die intensive Zusammenarbeit aller Vereinsmitglieder hervorheben:

Im September dieses Jahres wurde Zeichen gegen Mobbing e. V. erneut für den Deutschen Engagementpreis 2022 nominiert. Da es sich um einen Publikumspreis handelt, konnten die Unterstützer:innen des Vereins bis zum 19. Oktober 2022 abstimmen. Obwohl es für den letztlichen Gewinn nicht gereicht hat, ist die Organisation bereits durch die Nominierung enorm gewachsen und konnte ihr Wirken nach außen tragen.

Des Weiteren hat die Initiative erneute Unterstützung der Hertie-Stiftung erhalten. In dieser Anschlussförderung, die sich auf die Skalierung des Projekts fokussiert, soll das Handeln des Vereins nachhaltig wirkungsvoller gestaltet werden. Wie bereits im Jahr 2021 arbeitet Zeichen gegen Mobbing e. V. im Rahmen des MITWIRKEN-Förderprogramms mit einer eigenen Coachin der Stiftung zusammen. Zudem werden Qualifizierungs- und Vernetzungsveranstaltungen angeboten. Diese Zusammenarbeit soll dazu beitragen, dass die Mitwirkenden der Organisation anhand der Fördersumme von 100.000€ selbst gewählte (interne) Ziele erreichen, wie bspw. die Verbesserung der Ausbildung der Social Visionaries.

Seit November 2022 nimmt die Organisation außerdem am Förderpenny des Supermarktes Penny teil. Da sie bereits in ihrer Nachbarschaftsregion um Gronau (Leine) gewonnen haben, erhält der Verein nun die einjährige Unterstützung des Förderpennys bis November 2023. Diese zeigt sich durch die Spenden, die in den regionalen Filialen durch Spendenboxen für die Initiative gesammelt werden.

Neue Ziele für 2023

Auch in diesem Jahr warten wieder spannende Projekte und neue Herausforderungen auf den Verein Zeichen gegen Mobbing. Durch die verbesserte Schulung der Social Visionaries, bspw. durch regelmäßigen Austausch und intensivere Ausbildungseinheiten, plant die Initiative, noch mehr Bildungseinrichtungen in ihrer Prävention von Mobbing zu unterstützen.

Wenn auch Du den Verein auf seinem Weg begleiten und Dich gegen Mobbing engagieren möchtest, dann werde Mitglied! Ob als Social Visionary in Workshops an Schulen oder in administrativ-kreativer Arbeit im Hintergrund – bei Zeichen gegen Mobbing e. V. kannst Du mithilfe eines großen, vielfältigen Teams ein wichtiges Zeichen in der Gesellschaft setzen.

Gruppenfoto der Teilnehmenden am Schulungswochenende zusammen mit den Trainer:innen vor einer malerischen Berg- und Flusskulisse
Social Visionaries beim Schulungswochenende in Berchtesgarden.

Pressemitteilung zum Download:

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Über Zeichen gegen Mobbing e. V.

Zeichen gegen Mobbing e. V. hat seinen Sitz im niedersächsischen Gronau (Leine). Die Mission des Vereins ist es, in Präventionsprojekten gemeinsam mit Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften an konkreten Lösungen für ein besseres Miteinander zu arbeiten. Durch Hilfsangebote von Ehrenamtlichen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren soll zudem erreicht werden, dass sich mehr betroffene Schüler:innen wirksame Unterstützung suchen und ihre Schulzeit ohne Mobbing und Cybermobbing verbringen können.

Mehr Informationen über die Arbeit des Vereins gibt es unter www.zeichen-gegen-mobbing.de.  

Dana Hansel

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