Förderzusage für schulische Mobbing-Prävention
Zeichen gegen Mobbing e. V. erhält eine Förderung in Höhe von 91.558,65 € im Rahmen des Förderprogramms TransformD der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE). Die Förderperiode erstreckt sich vom 1. Juli 2024 bis zum 31. Dezember 2025.
Gronau (Leine) – Das Förderprogramm TransformD der DSEE unterstützt Projekte, die Lösungsansätze für gesellschaftliche Transformationen entwickeln und anbieten. Dabei werden insbesondere Projekte gefördert, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und die Teilhabe marginalisierter Gruppen fördern. Zeichen gegen Mobbing e. V. hat sich erfolgreich für diese Förderung qualifiziert und wird die Mittel nutzen, um seine Arbeit im Bereich der Prävention von Mobbing weiter zu intensivieren. Der Verein setzt sich dafür ein, dem Thema Mobbing an Schulen durch bedarfsorientierte Präventionsmaßnahmen explizite Aufmerksamkeit zu geben und Schüler:innen aktiv in die Lösungsgestaltung einzubeziehen.
Engagement und Partizipation
Umgesetzt werden die Vereinsprojekte überwiegend von Ehrenamtlichen. Etwa 75 Prozent der Ehrenamtlichen sind zwischen 14 und 29 Jahre alt, und zwei Drittel haben in der Vergangenheit selbst Mobbing erfahren. Diese persönlichen Erfahrungen machen die Projekte des Vereins authentisch und ermöglichen einen schnellen Vertrauensaufbau. Marek Fink, Geschäftsführer des Vereins, betont: „Unsere Ehrenamtlichen sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Arbeit. Ihre persönlichen Eindrücke machen unsere Projekte lebendig.“ Der Verein fördert mithilfe des Zugangs zu einer Community sowie mithilfe von gezielten Weiterentwicklungsmöglichkeiten die bestehenden Ressourcen der Ehrenamtlichen und stärkt sie in ihrer Selbstwirksamkeit.
Größerer Zugang zu Projektansätzen
„Die Förderung durch die DSEE ist für uns ein bedeutender Schritt. Zum einen erhalten wir für die nächsten Monate mehr finanzielle Sicherheit. Zum anderen ermöglicht sie uns, mehr Menschen auf die Umsetzung unserer Ansätze vorzubereiten, unsere Projekte auszuweiten und noch mehr Kindern und Jugendlichen zu helfen“, so Fink. Besonders für die hiesigen Schulen ist die Förderzusage ein Grund zur Freude: „Das Geld ermöglicht uns, den finanziellen Eigenanteil der Schulen für unsere Präventionsprojekte gering zu halten, indem wir weiterhin über zwei Drittel der entstehenden Kosten für die Schulen aufbringen.“
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Zeichen gegen Mobbing e. V. hat seinen Sitz im niedersächsischen Gronau (Leine). Die Mission des Vereins ist es, in Präventionsprojekten gemeinsam mit Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften an konkreten Lösungen für ein besseres Miteinander zu arbeiten. Durch Hilfsangebote von Ehrenamtlichen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren soll zudem erreicht werden, dass sich mehr betroffene Schüler:innen wirksame Unterstützung suchen und ihre Schulzeit ohne Mobbing und Cybermobbing verbringen können.
Mehr Informationen über die Arbeit des Vereins gibt es unter www.zeichen-gegen-mobbing.de.
Dana Hansel
Kontakt für Journalist:innen
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