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Zeichen gegen Mobbing e. V. feiert 5. Geburtstag!


„Deutschlands größtes Netzwerk aus Ehrenamtlichen im Bereich der schulischen Mobbingprävention aufzubauen, hat am Anfang wohl niemand im Sinn gehabt“, blickt Vereinsgründer Marek Fink auf die letzten Jahre zurück. Der 2. Juli ist für Zeichen gegen Mobbing e. V. besonders: Denn am 2. Juli 2017 ist der Verein gegründet worden. Seitdem hat das Engagement aller Mitwirkenden stetig zugenommen. Viele Schulen und Bildungseinrichtungen haben mit den Social Visionaries zusammengearbeitet, um sich für ein besseres Miteinander einzusetzen und von Mobbing Betroffenen zu helfen. Deswegen lohnt sich ein Blick zurück in die vergangenen fünf Jahre der Vereinsgeschichte von Zeichen gegen Mobbing e. V.

Anhand eines Schulprojekts wird der Grundstein gelegt

Gründer und Geschäftsführer Fink setzt sich bereits während seiner Schulzeit im Rahmen einer Arbeit mit der Frage auseinander, wie viele Schüler:innen an seiner eigenen Schule von Gewalt betroffen sind. “Die Ergebnisse haben mich überrascht und für mich war klar, dass sich etwas verändern muss”, blickt Fink zurück. Im Jahr 2015 organisiert er sein erstes Anti-Mobbing-Projekt, was sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den Schüler:innen großen Anklang findet. “Ich habe von Anfang an große Dankbarkeit dafür wahrgenommen, dass ich mich diesem Thema so ernsthaft annehme.”

Innerhalb kürzester Zeit erreicht Zeichen gegen Mobbing e. V. die ganze Nation

„Mutig, warmherzig, engagiert – das ist die Quintessenz des Vereins, der es in nur fünf Jahren geschafft hat, jungen Menschen eine Stimme zu geben und deutschlandweit ein ausdrucksstarkes Zeichen für ein besseres Miteinander zu setzen“, blickt Tom Baldovski, der neben seinem Studium ehrenamtlich bei Zeichen gegen Mobbing e. V. tätig ist, auf die rasante Entwicklung zurück. Nach der offiziellen Vereinsgründung im Jahr 2017 konzentriert sich das wachsende Team zunächst auf die Umsetzung von Seminaren, Workshops und Aufklärungsarbeit in Niedersachsen. Die Arbeit der Social Visionaries, so werden die qualifizierten Ehrenamtlichen genannt, bleibt auch auf gesellschaftspolitischer Ebene nicht unentdeckt. So erhält der Verein 2019 den Niedersachsen-Preis für ausgezeichnetes Bürger-Engagement. Im selben Jahr wagt Zeichen gegen Mobbing e. V. den Schritt heraus über die Landesgrenzen. Denn die steigende Zahl der Mitglieder ermöglicht es, Workshops in weiteren Bundesländern durchzuführen, um mehr Betroffenen zu helfen.

Vom Klassenzimmer ins Fernsehen

„Wir sind ein junges und extrem motiviertes Team, das sich für unsere gemeinsame Vision stark macht“, merkt Anna Wagner an, die sich ehrenamtlich als Aktive Zeichensetzende engagiert. Nachdem sich auch immer mehr Schulen und Bildungseinrichtungen begeistert zeigen von dem Tatendrang des Vereins, werden auch die Medien auf Zeichen gegen Mobbing e. V. aufmerksam. Im Rahmen der Fern-sehsendung „Denn Sie wissen nicht, was passiert“, die im Jahr 2020 bei RTL ausgestrahlt worden ist, treten die Social Visionaries als Held:innen des Alltags auf und geben Einblicke in ihre Arbeit. Für ZDF WISO berichten die Ehrenamtlichen über ihre Eindrücke zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das Engagement des Vereins darf sich auch in der darauffolgenden Zeit über offizielle Wertschätzung freuen. Denn die Organisation GoVolunteer verleiht allen Mitwirkenden das Siegel für ausgezeichnetes Engagement.

Weiter wachsen und gesellschaftliche Veränderungen anschieben

Heute umfasst das Team von Zeichen gegen Mobbing e. V. über 160 Mitglieder. Immer häufiger widmet sich das Team auch Projekten, die den schulischen Kontext verlassen, um gemeinsam mit Partner:innen auch größere Veränderungen zu bewirken.  Deshalb kooperiert der Verein seit 2022 mit dem Fußballverein Bayer 04 Leverkusen, um sich auch innerhalb des Sports für mehr Prävention gegen Mobbing einzusetzen. „Das Motto von Zeichen gegen Mobbing ist „Gemeinsam stärker.“ und genau das erlebe ich jeden Tag. Wertschätzung, Mut und Motivation machen die Arbeit für den Verein aus. Somit können wir alle unsere Stärken nutzen und unseren eigenen Beitrag leisten – ob vor oder hinter den Kulissen“, fasst Julia Hilker, die sich ehrenamtlich in der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins engagiert, das Arbeitsklima zusammen. Mittlerweile bringen sich Menschen aus fast allen Bundesländern und aus dem Ausland für unsere Mission ein. Obwohl das Durchschnittsalter bei 24 Jahren liegt, sind verschiedene Altersgruppen vertreten. ”Wir wollen Menschen die Möglichkeit geben, ihre Selbstwirksamkeit zu erleben und unterstützen sie dabei, sich wirkungsvoll zu engagieren. Deshalb freuen wir uns immer über Zuwachs”, spricht Fink darüber, dass der Verein weiterwachsen will.

Umso mehr freuen sich alle Mitwirkenden auf die anstehende Zeit, in der Zeichen gegen Mobbing e. V. noch mehr Projekte anbieten möchte, um Kinder, Eltern und Lehrkräfte über Mobbing und seine Folgen aufzuklären und gemeinsame Lösungen für ein besseres Miteinander zu entwickeln.

Damit dies noch schneller gelingen kann, freut sich der Verein über jede Spende! Durch die finanzielle Unterstützung können noch mehr Ausbildungen der Ehrenamtlichen umgesetzt werden, sodass diese mit qualifiziertem Wissen agieren und vermitteln können, wo Hilfe und Prävention gebraucht wird.

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Über Zeichen gegen Mobbing e. V.

Zeichen gegen Mobbing e. V. hat seinen Sitz im niedersächsischen Gronau (Leine). Die Mission des Vereins ist es, in Präventionsprojekten gemeinsam mit Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften an konkreten Lösungen für ein besseres Miteinander zu arbeiten. Durch Hilfsangebote von Ehrenamtlichen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren soll zudem erreicht werden, dass sich mehr betroffene Schüler:innen wirksame Unterstützung suchen und ihre Schulzeit ohne Mobbing und Cybermobbing verbringen können.

Mehr Informationen über die Arbeit des Vereins gibt es unter www.zeichen-gegen-mobbing.de.  

Dana Hansel

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