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Kooperation mit Benoby


Sänger und Songschreiber Benoby unterstützt mit seiner Tour Zeichen gegen Mobbing e. V.

Wenn Benoby, der mit bürgerlichem Namen Robert Wroblewski heißt, auf seine Schulzeit zurückblickt, erinnert er sich nicht nur an gute Tage. Mit ernster Miene berichtet er, wie ihm nach der Schule aufgelauert und mit Schlägen gedroht wurde. Benoby ist einer von Millionen Menschen in Deutschland, die eigene Mobbingerfahrungen in der Schule machen mussten. Inzwischen sieht er das selbstbewusster. „Musik und Sport waren für mich sehr wichtig, um mich wieder besser zu fühlen“, benennt er zwei Grundsteine, die ihm durch diese Zeit geholfen haben. Mit seiner aktuellen Single „Lass sie kommen“ möchte Benoby zeigen, dass Mobbing nicht nur eine Herausforderung ist, sondern auch Möglichkeiten bietet, gestärkt aus dieser Situation herauszugehen. „Ich bin dafür, dass man sich nicht verkriecht und sich selbst treu bleibt“, appelliert er an Betroffene.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Der aktuelle Song ist zugleich der Beginn der Kooperation zwischen Benoby und dem Verein Zeichen gegen Mobbing e. V. „Musik ist ein starkes Instrument, um Bewegung in ein System zu bringen, das starr zu stehen scheint“, so Geschäftsführer Marek Fink über die erfolgreiche Zusammenarbeit. Für ihn sei es nicht selbstverständlich, dass jemand so offen über eigene Mobbingerfahrungen spricht. „Benoby bringt unfassbar viel Energie mit und bleibt dabei stets authentisch. Wir haben deshalb nicht lange überlegen müssen, ob wir ‚Lass sie kommen‘ in unsere Präventionsprojekte an Schulen integrieren“, berichtet Fink. Der Song ist nun fester Bestandteil in vielen Workshops des Vereins.

Gemeinsame Anti-Mobbing-Projekte an Schulen

„Die Kinder lieben das Lied“, ergänzt Social Visionary Sven Hilbert. Er begrüßt es deshalb sehr, dass die Zusammenarbeit mit Benoby auch konkrete Fortschritte macht. „Benoby besucht in diesem Jahr persönlich Schulen in Deutschland, um dort ein Zeichen zu setzen. Wir begleiten ihn und erarbeiten gemeinsame Projekte“, so Hilbert. Er ist sich sicher, dass beide Seiten mit vollem Herzblut bei der Sache sind. Interessierte Schulen können jederzeit Kontakt mit dem Verein aufnehmen, um mehr über die Projekte zu erfahren.

Konzerte als Zeichen gegen Mobbing

Die geplante Tour des Sängers ist ein weiteres Format dafür, Aufmerksamkeit für das Thema Mobbing und den Verein zu schaffen. „Benoby hat bereits einen Spendenaufruf für unseren Verein gestartet. Jetzt sollen seine Konzerte ebenfalls dabei helfen, weitere Gelder für unsere Präventionsarbeit zu generieren“, freut Fink die Unterstützung. „Da sich Benoby sehr offen für unsere Ideen zeigt, können wir die Konzertbesucher in Hannover sicherlich auch auf die eine oder andere Art, die für ein Konzert unüblich ist, überraschen“, ist Fink zuversichtlich.

Über Benoby

Bekannt ist Benoby beispielsweise aus gemeinsamen Projekten mit Adel Tawil und Eko Fresh und als Verfasser des Songs „Nur mit Dir“ von Helene Fischer. Am 15.03.2020 um 20 Uhr wird er im Lux in Hannover außer dem Song „Lass sie kommen“ über seine Abgründe und Hoffnungen sowie Fehler und Erfolge singen. Tickets sind ab 19 Euro online erhältlich. Außer dem Konzert in Hannover wird es unter anderem noch in Köln, Hamburg, Berlin und Stuttgart die Möglichkeit geben, Benoby live zu sehen und zu hören. Mehr Informationen gibt es auf der Website von Benoby.

Drei junge Männer liegen sich in den Armen und blicken glücklich in die Kamera.
Marek Fink, Benoby und Sven Hilbert (von links nach rechts) freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Eine Band spielt auf einer Bühne. Ein junger Mann heizt mit dem Mikrofon das ebenfalls ersichtliche Publikum an.
Benoby (mit Mikrofon) sorgt bei seinem Auftritt für gute Stimmung.

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Über Zeichen gegen Mobbing e. V.

Zeichen gegen Mobbing e. V. hat seinen Sitz im niedersächsischen Gronau (Leine). Die Mission des Vereins ist es, in Präventionsprojekten gemeinsam mit Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften an konkreten Lösungen für ein besseres Miteinander zu arbeiten. Durch Hilfsangebote von Ehrenamtlichen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren soll zudem erreicht werden, dass sich mehr betroffene Schüler:innen wirksame Unterstützung suchen und ihre Schulzeit ohne Mobbing und Cybermobbing verbringen können.

Mehr Informationen über die Arbeit des Vereins gibt es unter www.zeichen-gegen-mobbing.de.  

Dana Hansel

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