Wir gehören zu den 25 besten Initiativen in Deutschland – Auszeichnung im Kanzleramt
Am 22. September 2025 wurden im Bundeskanzleramt in Berlin die besten sozialen Initiativen Deutschlands ausgezeichnet. Mitten unter ihnen: Zeichen gegen Mobbing e. V. Wir zählen zur Bundesauswahl des startsocial-Wettbewerbs und gehören damit offiziell zu den 25 stärksten Initiativen im Land. Für uns ist das nicht nur eine große Anerkennung, sondern auch ein Signal: Unsere Mobbingprävention an Schulen wird in Politik und Gesellschaft wahrgenommen und gewürdigt.
Bundeskanzler Friedrich Merz hieß uns gemeinsam mit weiteren Initiativen willkommen. Begleitet wurde die Veranstaltung von Christiane Schenderlein, Staatsministerin für Sport und Ehrenamt. Moderator Johannes Büchs sagte es so: „Wenn ihr hier im Finale seid, dann habt ihr es geschafft.“ Diese Worte drücken das aus, was wir an diesem Tag gespürt haben: Dass unser Engagement einen Unterschied macht.
Was diese Auszeichnung bedeutet
Startsocial bringt seit über 20 Jahren soziale Initiativen mit Coaches aus der Wirtschaft zusammen. Wir konnten durch das Stipendium unsere Strukturen weiter professionalisieren, unsere Finanzierung stabiler gestalten und neue Ideen entwickeln, um noch mehr Kinder, Eltern und Lehrkräfte zu erreichen. Diese Auszeichnung zeigt, dass unser Ansatz überzeugt und dass Prävention im Schulalltag als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen wird.
Mobbingprävention wirkt dabei auf vielen Ebenen: Sie stärkt die Kinder unmittelbar, weil sie lernen, Verantwortung füreinander zu übernehmen. Sie entlastet Eltern und Lehrkräfte, weil schwierige Situationen frühzeitig aufgefangen werden. Und sie schafft Perspektiven für die Zukunft, weil ein respektvolles Miteinander die Grundlage für psychische Gesundheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt bildet.
Zivilgesellschaft trifft Wirtschaft – ein Gewinn für alle
Besonders beeindruckend an startsocial ist die Verbindung von Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Unternehmen stellen ihre Erfahrung zur Verfügung, um Initiativen wie uns zu begleiten. Gleichzeitig wird sichtbar, wie sehr Themen wie psychische Gesundheit, Bildungsgerechtigkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt auch für die Wirtschaft relevant sind.


Unser Gründer Marek Fink fasst es so: „Startsocial zeigt, wie wertvoll die Verbindung von Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist. Wir brauchen diese Allianz, um die großen Herausforderungen – von sozialer Gerechtigkeit über Demokratiebildung bis hin zu psychischer Gesundheit – wirksam anzugehen.“
Unsere Projektmanagerin Vanessa Huck ergänzt: „Wir erleben, dass gesellschaftliche Herausforderungen oft zuerst in Schulen sichtbar werden. Prävention stärkt Betroffene, entlastet Lehrkräfte und macht Klassen widerstandsfähig. Damit das gelingt, braucht es verlässliche politische Rahmenbedingungen und Partner aus der Wirtschaft, die ihr Know-how teilen.“
Unser besonderer Moment
Für unser Team war die Auszeichnung nicht nur ein fachlicher, sondern auch ein sehr persönlicher Höhepunkt. Marek Fink und Vanessa Huck waren in Berlin dabei – und Vanessa bekam im Kanzleramt ein Geburtstagsständchen. Besonders geehrt wurden in diesem Jahr zudem: Start Right e. V. und Stiftung Dianiño (Bayern), InteGREATer e. V. (Berlin), Geschenke Gegen Kindertränen e. V. und Klimabildung e. V. (Nordrhein-Westfalen), Aufeinander Achten e. V. und die MINT-Begeisterungsinitiative TechTeens (Sachsen). Wir gratulieren herzlich zu dieser Anerkennung!
Wie Unterstützung jetzt am meisten wirkt
Dass wir zu den 25 besten Initiativen in Deutschland gehören, macht uns stolz. Gleichzeitig wissen wir: Unsere Arbeit braucht Menschen, die an unsere Mission glauben. Mit einer Spende hilfst Du uns, mehr Kinder und Jugendliche wirksam zu erreichen. Besonders wertvoll ist auch, wenn Arbeitgeber soziale Projekte unterstützen. Vielleicht kannst Du in Deinem Umfeld von unserer Arbeit erzählen und Dein Unternehmen ermutigen, uns zu fördern. Jeder Beitrag – ob privat oder durch eine Firma – stärkt die Prävention an Schulen und sorgt dafür, dass Kinder ihre Schulzeit ohne Mobbing verbringen können.
Beitragsbild: Gorden Walters/startsocial e. V.