Kinder und Jugendliche erhalten in der Zeit des Coronavirus kostenlosen Zugang zu unseren neuen digitalen Formaten.
Das Coronavirus bietet unserem Verein und dessen Ehrenamtlichen Chancen für neue Handlungsansätze im Umgang mit Mobbing.
Die direkten und indirekten Effekte des Corona-Virus beeinflussen auch die ehrenamtlichen Angebote von Zeichen gegen Mobbing e. V. Dennoch zeigt sich unser Geschäftsführer Marek überzeugt, dass die aktuellen Umstände eine Chance für unsere Gesellschaft sind. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Kinder von heute für das Miteinander von morgen zu stärken. Die derzeitigen Umstände fordern nichts mehr als ein gutes gesellschaftliches Miteinander“, spielt er auch auf die Schließung von Schulen an.
Unser ehrenamtliches Team möchte sich von der unterrichtsfreien Zeit nicht bremsen lassen und wird weiterhin über Mobbing aufklären. „Zwar findet derzeit kein Unterricht statt, bestehende Mobbingfälle werden dadurch allerdings nicht gelöst“, findet Marek deutliche Worte für alle Betroffenen. Unser Verein möchte die Zeit der Schließung von Schulen nutzen, um mit Kindern und Jugendlichen neue Handlungsansätze zu entwickeln, die mobbingfreie Schulen ermöglichen. Es sollen unter anderem neue Lehr- und Lernformate entwickelt und ausprobiert werden.
Schulen weisen aus Sicht unseres Vereins immense Unterschiede in Hinblick auf die Digitalisierung auf. „Wir möchten zeigen, was es für Möglichkeiten der Gestaltung dafür gibt, online miteinander zu arbeiten“, äußert sich Marek. Er zeigt sich sicher, dass Kinder und Jugendliche die richtigen Fachkenntnisse mitbringen, um sowohl mit Blick auf die Digitalisierung als auch auf die Verbesserung des Miteinanders Lösungen zu kreieren. „Schüler*innen sind sich vollends darüber im Bilde, wie die aktuelle Situation an ihrer Schule ist und damit wollen wir arbeiten“, sieht Marek ein großes Potenzial.
Um mit den Schüler*innen und auch deren Eltern zusammenarbeiten zu können, sind kurzfristig diverse Formate geplant worden, mit denen ein Austausch möglich wird. Über soziale Medien wie Instagram und Facebook wird es Livestreams des Vereins zu ausgewählten Themen geben. Zusätzlich werden Webinare für Kinder und Jugendliche angeboten. Über den Instagram-Account von Zeichen gegen Mobbing e. V. werden regelmäßige Sprechstunden eingerichtet, in denen dann eine noch schnellere Antwortrate als üblicherweise erzielt werden soll.
Wir sprechen mit Dir über die wichtigsten Themen, wenn es um ein gutes Miteinander geht. Es ist keine Anmeldung notwendig. Folge unserem Instagram-Account und sei dabei!
Wir sind ständig erreichbar! In unseren Sprechstunden erreichst Du uns im Moment aber besonders schnell. Probiere es direkt aus!
Wo beginnt Gewalt? Was ist Mobbing? Was kann Mobbing für Folgen haben? Wie kann ich anderen helfen? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in unseren Webinaren gemeinsam nach. Um einen Einladungslink zu erhalten, schreib uns bitte eine kurze Nachricht über unser Kontaktformular, Instagram oder WhatsApp.
Statt auf Elternabenden können Deine Eltern über Facebook mit uns ins Gespräch kommen, ihre Fragen stellen und sich austauschen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Angebote starteten am 23.03.2020 und werden während der gesamten Corona-Zeit fortgeführt. Eingeladen sind dabei alle Kinder und Jugendlichen, die das Miteinander in der Zukunft besser gestalten wollen oder auch selbst von Mobbing betroffen sind. Sämtliche Formate werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Aktuelle Informationen und die Termine findest Du stets auf unseren sozialen Netzwerken. „Wir hoffen natürlich auch, dass wir Eltern wenigstens für einige Minuten entlasten können, wenn wir gemeinsam mit den Schüler*innen arbeiten“, sieht Marek die Vorteile von den Onlineangeboten.
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